Tauziehen

Ein Sport mit langer Tradition

Das Tauziehen war Bestandteil der Olympischen Spiele der Neuzeit und wurde von 1900 bis 1920 als Wettkampf ausgetragen. Seither wird das Tauziehen auch in Deutschland als professionelle Sportart betrieben.

Eine Mannschaft besteht in der Regal aus acht Athlet/innen plus einem Coach und einem Betreuer. Wie auch der Rasenkraftsport wird das Tauziehen in Alters- und Gewichtsklassen aufgeteilt. Die Besonderheit: Im Tauziehen werden auch Mixed-Wettbewerbe ausgetragen, bei denen sich die Mannschaften aus vier Frauen und vier Männern zusammensetzen.

Das Seil der Sportart hat eine Länge von mindestens 33,5m, einem Umfang von 100 bis 125mm und besteht aus Hanf, Sisal oder Kunstfaser. Das Ziel ist es, die gegnerische Mannschaft über eine Distanz von vier Metern zu ziehen, um einen Punkt zu erzielen.